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/ 1 / Auf die landschaftliche Schönheit, auf die naturgegebene Vielgestaltigkeit und auf die gewachsene Kulturgeschichte des MÄRKISCHEN SAUERLANDS, in die unsere WALDSTADT ISERLOHN eingebettet ist, sind wir stolz. Bewusst haben sich viele von uns für die Großstadt-Ferne als gesundes Wohn- und Lebensumfeld zum Wohle ihrer Familie und ihrer Kinder entschieden. Gemeinsam genießen wir diesen einzigartigen Erholung spendenden Lebensraum, wir profitieren von ihm. Gleichzeitig sehen wir aber auch die Verpflichtung, diesen Natur-Reichtum des Märkischen Sauerlandes für unsere Kinder und die kommenden Generationen zu erhalten, wenn möglich auch zu mehren.
Als BÜRGER INITIATIVE WALDSTADT ISERLOHN ( B I W I ) setzen wir uns für unsere Heimat ein und stehen für den Erhalt der Lebens- und Wohnqualität unserer WALDSTADT ISERLOHN. Gerade in einer Zeit, die so stark von beruflicher Hektik, von hohen mentalen Anforderungen an Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit dominiert ist, in einer Zeit, die uns ständig mit knallhartem finanziellem Erfolgsstreben konfrontiert, in einer Wirtschafts- und Arbeitswelt, die mit hoher Arbeitsplatz-Mobilität und psychischem Stress einhergeht, gewinnt Heimat für viele Menschen wieder zunehmend persönliche Bedeutung für Lebenssinn, Resilienz und verantwortungsvolle Achtsamkeit für Natur und Umwelt. Heimat schafft soziale Identität, Solidarität und Verantwortung für unser Lebensumfeld. Heimatgefühl und Heimatverantwortung lässt ein Gemeinwesen erst gedeihen. Von den folgenden Grundüberzeugungen inspiriert und aus der persönlichen und familiären Verbundenheit zu unserer WALDSTADT ISERLOHN, beziehen wir den Antrieb uns als Unterstützer und Mitarbeiter der BÜRGER INITIATIVE WALDSTADT ISERLOHN zu engagieren.
/ 2 / Wir lehnen den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen ab und fordern ein bundesweites ENERGIEWENDE_MORATORIUM. Wir sind überzeugt, dass das bisherige Energiewende-Konzept sich sowohl aus technisch-physikalischer Sicht, als auch aus volksökonomischen Gesichtspunkten längst als ein Sackgassen-Konzept herausgestellt hat und sich als eine absurde Vision entpuppt hat. Die nationale als auch internationale Presse ist voll von analytischen Kommentaren über das konzeptuelle Scheitern dieser grotesken deutschen Energiewende-Politik.
Wir sind ebenfalls der Überzeugung, dass ein „Weiter-so“ und ein „Jetzt-erst-recht-noch-mehr-vom-Alten“ obsolet sind aus energieökonomischen Gründen. Bezogen auf die global bisher tatsächlich erzielten CO2-Einsparungen stellen wir in Gegenrechnung eine hochgradig ineffiziente deutsche Energiewende-Politk fest. Wir sind der Überzeugung, dass es ab sofort zu einer Vernunft gesteuerten Revision aller klimapolitischen Modellierungen, aller politisch eingeführten Prämissen kommen muss, frei von ideologischen oder sonstigen willkürlichen Festlegungen, frei von ideologisch vorgegebenen Denk- und Begriffsverboten. Sämtliche zeitlichen und mengenbezogenen Planungsvorgaben, die beim Pariser Klimaschutzabkommen 2015 von der damaligen deutschen Bundesregierung vertraglich versprochen wurden, müssen umgehend auf den wissenschaftlichen Prüfstand und auf der Basis eines transparenten und Ideologie freien Diskurses neu bewertet werden. Wir wollen nicht länger hinnehmen, dass unser Aller Zukunft weiterhin einer wissenschaftlich unausgereiften, gesellschaftlich höchst umstrittenenen und aus mehreren Gründen bereits gescheiterten "EnergieWende-Politik" überlassen wird. Der von Deutschland eingeschlagene Weg, zukünftig technologisch ausschließlich auf hochgradig volatile Energieträger zu setzen, wird von Tag zu Tag unkalkulierbarer und ist als ökonomisch halsbrecherisch und aus sozialer Sicht als Gesellschaft spaltend anzusehen. Deshalb haben wir folgende Forderungen :
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( a ) Für einen sofortigen STOPP des Zubaus von Windkraft Anlagen deutschlandweit, verbunden mit einem WINDKRAFT_MORATORIUM.
( b ) Wir befürworten die sofortige großflächige Aufforstung der von Sturm- und Trockenheit geschädigten Waldflächen als nationale Vorrang-Aufgabe, denn WÄLDER (www.plant-for-the-planet.org) sorgen weltweit auf natürlichste Art für CO2-Speicherung (natürliches CO2_CAPTURING) und stellen u.a. unersetzbare CO2-Senken dar . Deshalb ist es notwendig, staatliche Subventionsprogramme aufzulegen, die für die privaten Waldbauern unbürokratisch und ökonomisch kostendeckend ausgestattet sein müssen um entsprechende Aufforstungs-Anreize zu setzen. Wenn unsere Regierung auf schnellem Wege schon ein Sondervermögen-Bundeswehr einrichten konnte, warum dann nicht auch ein SONDERVERMÖGEN_DEUTSCHER WALD.
(Mehr Fachwissen zur ökologischen Unersetzbarkeit des Waldes bieten wir Ihnen in unserem WALDSPEZIAL unter: B I W I_WISSEN )
( c ) Wir halten es aus energietechnischen und sicherheitstechnischen Sorgen für unerlässlich, die sofortige Nutzung/Weiternutzung der Brückentechnologie ATOMKRAFT in Gang zu setzen, die im Rahmen des GREEN DEAL (2019) der europäischen Kommission in die EU-TAXONOMIE (2021) für Technologien mit nachhaltiger Energiegewinnung eingestuft worden ist und weltweit als sicher beherrschbar angesehen wird. Unsere europäischen Nachbarn und die größten Industrienationen der Erde machen uns das vor. Zur politisch gewünschten Verbesserung der deutschen CO2-Billanz müssen die, derzeit zwar abgeschalteten, jedoch noch für den Betrieb technisch zur Verfügung stehenden Atomreaktoren umgehend wieder zur Stromerzeugung befähigt werden (EMPOWERING). Diese Überzeugung wird aktuell und in aller Öffentlichkeit durch eine namhafte Gruppe deutscher Professoren und Professorinnen in der "STUTTGARTER ERKLÄRUNG" vertreten ( Stuttgarter Erklärung vom 25.Juli 2022 ).
Die CO2-freie Energiegewinnung durch Kernkraftwerke ist in der Betrachtung der Nutzungskonkurrenz gegenüber Windkraft-Anlagen aus mehreren guten Gründen zu priorisieren. Denn im Gegensatz zu Windrädern bietet Atomenergie technologisch den unersetzbaren Vorteil einer beständigen und regelbaren BackUp-Leistung, die zur Sicherung der Grundlast im Netz bestens geeignet und dringend erforderlich (Frequenz-Stabilisierung des Stromnetzes auf 50 Hertz) ist. Dies ist mit einem auch noch so massenhaften Einsatz von Windrädern wegen deren hochvolatiler Stromeinspeisung physikalisch nicht erreichbar. Unter Gesichtspunkten einer CO2-freien Stromerzeugung für die Zukunft Deutschlands, ist deshalb ein Verzicht auf Atomstrom undenkbar, denn bei einer Abschaltung der 3 letzten in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke in Deutschland (mit einer Gesamtmenge an jährlich produziertem Strom von mehr als 30.000 GWh) wäre zur durchschnittlichen Gewinnung der gleichen Strommenge ein kompensatorischer Zubau von allein ca. 6.000 Windrädern (mit einer Nennwertleistung von 5 MW) pro abgeschaltetem Atomkraftwerk erforderlich, d.h. insgesamt ein Zubau von ca. 18.000 zusätzlichen Windrädern. Diese könnten zwar realistisch ca. 30.000 GWh Strom pro Jahr erzeugen, a b e r nie (!) zur rechten Zeit, zu welcher gerade der Bedarf im Stromnetz tatsächlich existiert. Denn Windstrom ist nicht plan- und regelbar, er wird volatil ( d.h. zufällig ) erzeugt und eingespeist, je nach Wetterlage : mal über dem Bedarf, mal unter dem tatsächlichen Bedarf. Ein permanenter Mengenausgleich muss folglich durch parallel arbeitende und Grundlast sichernde Erdgas-, Kohle und Atomkraftwerke hergestellt werden. Das ist nicht nur wegen der technisch doppelt vorgehaltenen Produktionsstruktur zur Stromerzeugung sehr teuer für den Bürger, sondern zeigt ganz offenkundig, dass volatiler Windstrom (das trifft auch auf Fotovoltaik-Strom) ein minderwertiger Strom ist, da dieser alleine das deutsche/europäische Stromnetz nie funktionfähig machen kann.
Und noch einmal zum besseren Verständnis unsere Überzeugung : Trotz einer solch gigantischen Zubaumasse von 18.000 Windrädern als Ersatzstrategie für die Abschaltung der letzten 3 Atomkraftwerke in Deutschland (begleitet von einem zeitgleich ebenfalls noch zu leistenden Zubau von neuen Strom-Leitungsnetzen bzw. Stromtrassen und neuer Transformatoren-Technologie), wären diese 18.000 Windräder alleine überhaupt nicht in der Lage auch nur einen einzigen Haushalt mit Strom zu versorgen. Denn die naturgegebene hohe Volatilität (Zufälligkeit) der Windhöffigkeit und die hieraus folgende hohe Einspeisungs-Zufälligkeit von Windstrom, kann überhaupt nur dann tatsächlich genutzt werden, wenn das Stromnetz rund um die Uhr (d.h 24 Stunden an 365 Tagen des Jahres) durch Kraftwerke stabilisiert wird, die technisch in der Lage sind, gleichmäßig und schnell regelbaren Strom (sogenannten Grundlast-Strom) zu erzeugen.
Bedenkt man des Weiteren, dass es offensichtlich das unumkehrbare politische Planungsziel der "grünen" Energiewende-Politiker in Deutschland ist, auch die Abschaltung aller sich zurzeit in Betrieb befindenden Grundlastkraftwerke, d.h. aller deutscher Gas-, Öl- und Kohlekraftwerke, realisieren zu wollen, erahnt man, was die "grüne EnergieWende-Strategie" für Deutschland bedeutet. Diese geradezu selbstzerstörische Strategie kann nur durch den gigantischen Zubau von weiteren mindestens 80.000 Windrädern realisiert werden, die dann flächendeckend über unser Land installiert werden müssten, einhergehend mit einer massiven Verspargelung der Landschaft, mit massiven Naturzerstörungen, bevorzugt mitten in unseren Wälder. Letztendlich würde sich das auf ca.120.000 Windräder in Deutschland summieren - einem sowieso schon sehr dicht besiedelten Land.
Dies würde eine monströse Verspargelung, eine ästhetische Zerstörung und industrielle Deformation von Naturlandschaften, Biotopen und Wäldern von unbeschreiblichem Ausmaß zur Folge haben. Deutschland wäre nicht mehr wiedererkennbar !
Rund um die Uhr, quasi von jedem Fleckchen unseres Landes aus, würden rotierende, blinkende, Schall- und Infraschall immittierende Windkraftanlagen unser Leben und unswre Gesundhweit bestimmen. Unser sensorisches und vegetatives Nervensystem, unsere neurologische Reiz- und Wahrnehmungsverarbeitung wäre ihnen dauerhaft und räumlich unausweichbar ausgesetzt.
Und trotz aller Opfer und gesundheitlicher Kollateralschäden, die mit diesen Klimaschutz-Anstrengungen einher gingen, wäre am Ende - paradoxerweise - doch noch nicht einmal die gleichmäßige Versorgung Deutschlands mit Elektrizität gesichert : Die hochvolatile Stromeinspeisung durch Windkraft-Anlagen (gleiches trifft auf Photovoltaik-Anlagen zu) ist nach den Gesetzen der Physik (Stichwort: Kirchhoffscher Knotensatz) nicht mit noch mehr hochvolatiler Stromeinspeisung zu eliminieren.
Dieses Problem könnte nur durch den gleichzeitigen gigantischen Ausbau von Energiespeicher-Anlagen (z.B.: Lithium-Batterien, Wasserstoff-Speicher) gelöst werden. Jedoch steht bisher weltweit noch keine realistisch umsetzbare Technologie zur Strom-speicherung in einem für Deutschland notwendigen Größenmaßstab überhaupt zur Verfügung.
Die BÜRGER INITIATIVE WALDSTADT ISERLOHN ist, wie Millionen deutscher Bürger, der Überzeugung, dass ein solches, gegen jeden naturwissenschaftlichen Sachverstand durch-regiertes, ideologisch-motiviertes Energiewende-Experiment für eine Industrienation wie Deutschland unvorstellbare und unkalkulierbare Versorgungs-Risiken mit sich bringen wird und BLACK-OUTS mit katastrophalen Folgen für Deutschland zu erwarten sein werden.
Bewegt von sozialer Verantwortung und aus ernster Sorge um eine nachhaltig sichere Energieversorgung in Deutschland, sehen wir uns dazu gezwungen, uns ehrlich zu machen und notgedrungen für die weitere Nutzung der friedlichen Nutzung von Atomenergie zu votieren, wie es mittlerweile auch rational denkende Teile der Green-Peace-Bewegung akzeptieren und sogar die Ikone der "Fridays-for-Future"-Bewegung (Greta Thunberg) öffentlich empfiehlt.
( d ) Die Produktion von grünen WASSERSTOFF (H2) darf, wenn überhaupt ökonomisch und technisch praktikabel, u.E. nur durch Elektrolyse mit Hilfe von CO2-freiem und in Deutschland generiertem, Atomstrom produziert werden. Durch diese H2-Technologie und auf der Basis einer Erzeugerkette "MADE IN GERMANY" könnte Wasserstoff möglicherweise als teilweiser Volumen-Ersatz dienen, für analogen Mengen an heimischer Braunkohle, mit denen bisher mit sehr hohen CO2-Emissionen Strom erzeugte. Dies würde als heimisch und autark erzeugter Wasserstoff unser Land zu einem kleinen Teil wirtschaftlich und politisch unabhängiger machen von fossilen Brennstoff-Importen, sei es Pipeline-Erd-Gas oder LNG-Erdgas, d.h. auch unabhängiger machen insbesondere von uns feindlich gesinnten, instabilen oder inhuman regierten Staaten. Die aktuellen Versuche der Bundesregierung, sich durch den Aufbau neuer quasis-kolonialer (d.h. postkolonialer) Abhängigkeits-Strukturen finanzkapitalistische Zugriffsmöglichkeiten auf bisher vom internationalen Kapital noch nicht ausgebeutete Ressourcen Dritter Länder (z.B.: Namibia, Senegal, Chile) zu sichern, lehnen wir ab. Dies sowohl aus ethischen Gründen als auch wegen zu erwartender destruktiver volköksonomischer Verwerfungen und sozialen Zerrüttungen in diesen Ländern. Es ist obsolet und schadet dem internationalen Ansehen Deutschlands dauerhaft, wenn unser Land seine selbstgemachten energiewirtschaftlichen Probleme (als Ergebnis einer falsch konstruierten EnergieWende-Politik) ins Ausland "entsorgen".
( e ) Wir werben für ein sofortiges FRACKING_MORATORIUM zur Frage: Soll Fracking eine zulässige Option zur Gasgewinnung in Deutschland sein, zur Verbesserung der nationalen Energie-Unabhängigkeit ? Dieser Diskurs muss in Form einer demokratisch breitangelegten und ergebnisoffenen Diskussion geführt werden, frei von jeglicher lobbyistisch und ideologischer Meinungsvereinnahmung. Fracking sollte nur auf der Rechtsgrundlage einer im Deutschen Bundestag zu beschließenden Dreiviertel-Mehrheit zugelassen werden.
( f ) Wir halten einen sofortigen STOPP des weiteren Zubaus von BIOGAS-ANLAGEN in Deutschland zum Schutz der biologischen Diversität und der Artenvielfalt für dringend erforderlich. Wir halten aus Naturschutz-Erwägungen Flächen-Begrenzungen für Pflanzen-Monokulturen für erforderlich, um langfristige negative Folgen und schwere Kollateralschäden für Fauna und Flora zu vermeiden und die Grundwassergewinnung kontrollierbar zu halten. Dem weiteren konkurrierenden Verbrauch von landwirtschaftlichen Anbauflächen nur für die monokulturelle Bodenbewirtschaftung zum Zwecke der industriellen Massenherstellung von brennstofffähiger Biomasse stehen wir aus Sorge über die negativen Rückwirkungen auf die Qualität unseres Trink- und Grundwassers, der Bodenqualität, Überdüngung und mangelnden Humusbildung äußerst kritisch gegenüber, insbesondere auch im Hinblick auf einen gelingende Wende zur bio-ökologischen Landwirtschaft und als Struktur-Maßnahme gegen den ökonomischen und sozialen Niedergang der landwirtschaftlichen Betriebe.
( g ) Für die Sicherstellung der BEZAHLBARKEIT von Strom- und Wärme-Energie für einen Durchschnittsverdiener in Deutschland. Die Einkommen basierte Bezahlbarkeit ist nach unserer festen Überzeugung nur auf Basis einer technologisch-diversifizierten Energiegewinnungs-Strategie (EnergieMix) realisierbar, d.h. auf Basis einer Langfristplanung mit einer Vielfalt von wirtschaftlich effizienten CO2-Vermeidungs-Technologien pragmatisch umsetzbar. Das heißt, dass alle verfügbaren technologischen Optionen zur Energiegewinnung, in den wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs, ohne eine von Partikular- oder Verbandsinteressen gelenkte Favorisierung, einbezogen und neu bewertet werden müssen.
/ 3 / Da sich sowohl die Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland als auch die Bezahlbarkeit dieser Energiewende-Politik für den Bürger als ein unbestreitbar folgenschwerer Irrtum erwiesen haben (von einer willentlichen Irreführung der Bürger wollen wir hier nicht ausgehen), plädieren wir für ein sofortiges ENERGIEWENDE_MORATORIUM in Deutschland mit der grundsätzlichen Frage, ob die Absichtserklärung aus dem Klimaabkommen von Paris (2015), durch eine prozentuale Reduzierung des weltweiten CO2-Ausstoßes die globale Erderwärmung bis zum Jahr 2030 auf 1,5 bis 2 Grad zu begrenzen (bei Betrachtung der transnationalen ökono-mischen und technischen Wirkungszusammenhänge) als ein realistisches und wissenschaftlich nachvollziehbares Planungsziel (insbesondere für wirtschaftlich und industriell so hoch entwickelte Volkswirtschaften wie die der BRD) überhaupt noch aufrecht erhalten werden kann. Wir jedenfalls sind der Auffassung, wie mittlerweile eine Reihe von Volkswirtschaftlern auch, dass die in Deutschland als alternativlos gesetzten Planungsziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere der Windkraft-Technologie (bei gleichzeitiger Abschaltung aller Atomkraftwerke, aller Kohle- und Gaskraftwerke) eine gigantische Fehl-Allokation von milliardenschweren Investitionen sind und eine verheerende Verschwendung von Volksvermögen und Kapital-Ressourcen darstellt.
( a ) Für eine kritische Aufarbeitung der bisherigen und als alternativlos propagierten Energiewende und für einen UMBAU der deutschen "Klimapolitik", die sich nicht nur für uns, sondern auch vor aller Augen dieser Welt, als unterkomplex, als grotesk fehlerhaft und sogar als natur- und landschaftszerstörend erwiesen hat. Hierzu ist ein neuer gesamtgesellschaftlichen Diskurs auf Basis aller zur Verfügung stehenden klima-wissenschaftlichen und energieökonomischen Daten.
( b ) Für einen neuen, von Partei- und Lobbyinteressen freien, öffentlich geführten faktenbasierten Diskurs über eine nachhaltig sichere Energiegewinnung und Energieversorgung, der der Faktenlage komplexer ökonomischer und völkerrechtlicher Problematiken gerecht wird. Den hochkomplexen multifaktoriellen Wirkungs-zusammenhängen einer Weltklima-Erwärmung durch Treibhausgase kann man nicht mit einer "gut gemeinten" aber auffallend unterkomplexen Vorbild-Politik begegnen. Umsoweniger, als es sich bei Deutschland um ein flächenmäßig lediglich sehr kleines Land und damit um ein in seiner Wirkung sehr eingeschränktes Land handelt. Deshalb sind wir der Meinung, dass die nationalen volkswirtschaftlichen Kosten der sog. Energiewende in Deutschland in keinem Verhältnis mehr zu dem real herstellbaren Nutzen für das Welt(!)klima stehen. Die Herstellung einer breiten öffentlichen Akzeptanz für eine längst überfällige Berechnung und Offenlegung der Kosten-Nutzen-Bilanz der bisherigen deutschen "Klimapolitik" drängt sich als vorrangige zivilgesellschaftliche Aufgabe auf. Denn erst nach Anerkenntnis der Ineffizienz eines beschlossenen Maßnahmenkatalogs (Atomausstieg, Kohleausstieg, Gasausstieg, subventionsgetriebener Ausbau einer Ersatz-Technologie, etc.), bringt man sich in die Lage eine Grenz-Anpassung an neue CO2-Werte bzw. neue Erderwärmungswerte vornehmen zu können. Ein unnachgiebiges "Weiter-so-schneller-so", ein "Noch-mehr-Windräder", ein "Noch-mehr-vom-Alten", können unseres Erachtens die bestehende Ineffizienz nicht beseitigen, denn Ineffizienz lässt sich durch die Hinzufügung weiterer Ineffizienzen rechnerisch nicht beseitigen, sondern führt einfach nur zu mehr Ineffizienz im System (analog: zu mehr Instabilität im Netz), so wie die Addierung von zwei (oder unendlich vielen) Nullen auch nicht zu einer Eins (d.h. zu einer positiven Zahl) führt.
/ 4 / Die Mitwirkenden und die Mitglieder der BÜRGER INITIATIVE WALDSTADT ISERLOHN sind davon überzeugt, dass die Beantwortung der Frage: WAS IST GUT FÜR DEUTSCHLAND ? nur lauten kann: Ein trotziges politisches „Weiter-so“ und ein „Jetzt-erst-recht-noch-mehr-vom-technisch-Falschen“ wird keine Lösung sein. Wir sind davon überzeugt, dass der mit begrifflicher Ausgrenzung (Framing, Wording) und der mit gesetzgeberischen Raffinessen (z.B.: verfahrens- und genehmigungsrechtliche Privilegierung von Windpark-Investoren) rigoros vorangetriebene systematische Ausbau von Windkraft-Anlagen in unseren Wäldern, sich verheerend gegen die Interessen besonders der auf dem Land lebenden Bevölkerung richtet und deren demokratisches Mitbestimmungsrecht in einer solch fundamentalen und Generationen übergreifenden Entschei-dungsangelegenheit mißachtet. Diese Energiewende-Politik, die sich uns Bürgern gegenüber mit einer solch erdrückenden staatlichen Planungsbesessenheit präsentiert, hat das demokratische Maß und das gebotene Interesse an einer souveränen mitbestimmenden Zivilgesellschaft verloren und handelt dem verfassungsrechtlich gebotenen Versprechen zur Bewahrung der GENERATIONEN-GERECHTIGKEIT zuwider.
Aus den genannten Gründen wünschen wir uns einen kommunalen BÜRGERENTSCHEID (gemäß § 26, GO NRW, Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen) über die Zulässigkeit von Windkraft-Anlagen auf dem kommunalen Verwaltungsgebiet der WALDSTADT ISERLOHN.
WIR fordern die Beteiligung der betroffenen Bürger vor Ort in der Kommune und keine Entscheidungen in übergeordneten Verwaltungs-Gremien.
B I W I
............... für eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle ENERGIEPOLITIK
VORFAHRT für SACHVERSTAND und VERNUNFT
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https://archiv.klimanachrichten.de/monatliche-sonnenkolumne/
www.bing.com/videos/search?q=www.vahrenholt&qpvt=www.vahrenholt&FORM=VDRE
http://www.klimawandel-in-deutschland.de/temperatur.html
https://archiv.klimanachrichten.de/monatliche-sonnenkolumne/
https://archiv.klimanachrichten.de/fritz-vahrenholts-sonnenkolumne-517-der-iris-effekt/
www.vernunftkraft.de/wie-retten-wir-das-klima-nicht/
www.akademie-bergstrasse.de/tagung-rettet-unsere-industrie
www.vernunftkraft.de/mythos-3/
www.vernunftkraft.de/johannisberger-appell/
www.critical-climate-action.de
www.naeb.info/Dokumente/Darmstaedter%20Manifest%201998.pdf https://
www.vernunftkraft.de/mythos-2/#more-226
www.vernunftkraft.de/johannisberger-appell/
www.vernunftkraft-odenwald.de/stillstand-ist-der-wahrscheinlichste-betriebszustand-einer-wka/
www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-2251.pdf
www.vernunftkraft.de/kompendium/